Der Erste zu sein, der in eine unscheinbare und noch geschlossene Achatkugel hineinschauen darf und zu sehen, welche Schönheit sich darin versteckt, ist ein unglaubliches Gefühl. Je schöner der Stein, umso größer ist natürlich auch die Freude nach dem Schnitt!
Bereits seitdem ich ein kleiner Junge war, habe ich mich für Dinosaurier, Steine, und Geologie interessiert. Aus meiner Liebe zu glitzernden Quartzmineralen, die ich oft auf langen Wanderungen in den Alpen gefunden habe, entwickelte sich schnell ein größeres Interesse zu dem mikrokristallinen Bruder, dem Achat. Durch seine unglaubliche Varianz, in Farben, Formen, Bänderungen, und all den anderen kleinen Details, aufgrund derer man alle Achate voneinander unterscheiden kann, hatte ich schnell eine große Begeisterung gefasst, die ich seitdem auch nicht mehr loswerden kann.
Besonders fasziniert haben mich dabei die farbenkräftigen Achate, aber auch der Prozess wie aus einem Rohstein ein fertiges Sammlerstück wird. So hatte ich bereits während eines Schulpraktikums die Möglichkeit meine ersten eigenen Achate mit einer speziellen Säge zu schneiden. Das bereitet mir auch noch mehr als ein Jahrzehnt später jede Menge Spaß. In den letzten zehn Jahren hat sich viel getan. Ich hatte die Möglichkeit selbst zu vielen Fundstellen zu reisen, um mir die Situation vor Ort anzuschauen und mit den Einheimischen vor Ort zu reden und Erfahrungen auszutauschen. Natürlich habe ich auch immer ein paar schöne Achate mitgebracht.
Ich war einer der Ersten, der chinesische Achate in einer sehr guten Qualität, den westlichen Sammlern zugänglich gemacht hat. Ebenso war ich einer der Ersten, der die Fundstellen vor Ort in der Literatur korrekt beschrieben hat, ohne nur die Handelsnamen zu verwenden. Auch gibt es vermutlich niemanden sonst, der so gute Achate aus Malawi hat, wie ich. Vor einigen Jahren habe ich dort eine Partnerschaft aufgebaut, in der wir gemeinsam die schönen Achate fernab von jeder Zivilisation finden, und den Sammlern weltweit verfügbar machen.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner Reisen, liegt auf dem Norden Mexikos, wo einige der besten Achate weltweit gefunden werden können, allerdings auch einige der Teuersten. Der Aufwand der Förderung ist enorm und die Kosten für den Abbau extrem hoch. Zu meinen weiteren Reisezielen, zählten in der Vergangenheit Mosambik und Marokko. Immer wieder bekomme ich auch Stücke von seltenen Fundorten oder sehr alte Stücke, aus alten Sammlungen. Besuchen Sie doch einfach den Shop um die gesamte Auswahl unserer hochwertigen Sammlerstücke zu begutachten.